#AlarmstufeRot auch im Messebau!

Unser geliebter Messebau gehört in Deutschland zum sechstgrößten Wirtschaftszweig und wird durch die Covid-19-Pandemie stark bedroht. Deshalb hat sich das Bündnis #AlarmstufeRot zur Rettung der Veranstaltungswirtschaft gebildet. Seit der Nacht vom 22. auf den 23. Juni 2020 als mehr als 9.000 Gebäude in rotes Licht getaucht wurden, haben sich die Macher der Night of Light mit den einflussreichsten Initiativen und Verbänden der Branche zusammengeschlossen.

Aus #NightOfLight entsteht #AlarmstufeRot

Mit einem leuchtenden Mahnmal hat die Aktion #NightOfLight im Juni dieses Jahres viele deutsche Städte in ein rotes Licht geworfen. Um es in „Zahlen zu fassen“, es haben 8.000 Unternehmen, 40.000 Mitwirkende, 1.500 Städte mitgemacht und mit der Warnfarbe gezeigt, wie sehr wir für das brennen, was wir tun. So haben wir unsere Leidenschaft auch für die Öffentlichkeit sichtbar gemacht. Auch die öffentlich-rechtlichen Fernsehsender reagierten auf die hohe Resonanz und berichteten über die gelungene Aktion. Eine Bilderstrecke über die #NightOfLight des WDRs zeigt ein paar der rot beleuchteten Gebäude in NRW. Unter www.night-of-light.de finden Sie weitere Zahle und Fakten zur bundesweiten Aktion. Die Veranstaltungswirtschaft steht auf der „Roten Liste“ der aussterbenden Branchen in Folge von Covid-19 – Das wurde allen klar. Und so hat alles begonnen …

#AlarmstufeRot

Eine Übersicht der Aktion #NightOfLight im Juni 2020.

Als Messebau-Unternehmen verstehen wir uns als Teil der Bewegung und stellen Ihnen hier mal die Initiatoren vom Bündnis #AlarmStufeRot vor:

BACK TO LIVE

Die Initiative BACK TO LIVE arbeitet mit zahlreichen Partner der Veranstaltungswirtschaft gemeinsam dafür, dass auch mit Berücksichtigung der Corona-Pandemie, fantastische Veranstaltungen möglich sind. Die notwendigen Vorsichtsmaßnahmen bieten viel Potential für innovative Lösungen von Besuchertracking, Raumaufteilung, Hygiene und Co. Mehr darüber finden Sie hier: www.back-to-live.com

JETZT – SONST

Als „first in – last out“ lässt sich die direkte Bedrohung der gesamten Veranstaltungsbranche passend betiteln: Neben dem Messebau und der Veranstaltungstechnik, auch die Agenturen und die Event-Locations waren die Ersten, die die Einschränkungen spürten und ein Normalzustand scheint noch weit entfernt. Deshalb hat die Eventtechnik-Initiative jetzt-sonst drei konkrete Forderungen an die Politik gestellt, die hier nachzulesen sind. Mehr dazu unter: www.jetzt-sonst.de

#saveEvents

Die Kooperationspartner der Initiative #saveEvents haben Richtlinien entwickelt, die das Infektionsrisiko auf Events minimieren sollen. Auf ihrer Website formuliert Initiative der Eventbranche sowohl gesundheitsschützende Maßnahmen, als auch wirtschaftspolitische Maßnahmen. Das Ziel von uns allen ist es, die Zukunft von Veranstaltungen, wie z.B. auch Messen zu sichern und gleichzeitig sicher zu machen. Genauer zu lesen unter: www.saveevents.org

Initiative für die Veranstaltungswirtschaft

Wie groß die Veranstaltungswirtschaft tatsächlich ist und wie viele unterschiedliche Bereiche und Menschen sie ausmachen, wissen die Wenigsten. Die Initiative für die Veranstaltungswirtschaft hat es sich als Ziel gesetzt, genau das zu verdeutlichen und Menschen außerhalb der Branche einen Überblick zu erschaffen, was wir denn alles so machen. Alle weiteren Infos hier:  www.vt-stage.com/initiative-veranstaltungswirtschaft/

Die Landesdemos in NRW organisiert von einzelunternehmer.info

Das Team von www.einzelunternehmer.info ist der Organisator der #AlarmStufeRot-Demonstrationen in Düsseldorf. Mit den Demos verfolgt die Branche das Ziel, mit der Politik in einen Dialog zu treten und auf unsere Situation öffentlich aufmerksam zu machen. Seit dem 5. August treffen sich jeden Mittwoch um 5 nach 12 Uhr in der Landeshauptstadt und gehen von den Rheinterrassen bis zum NRW-Landtag.

Bis zum 9. September 2020 finden mehrere Demonstrationen in allen Landeshauptstädten Deutschlands statt. Denn es geht um das Überleben von mehr als 9.000 Unternehmen mit ihren über 200.000 Beschäftigten, deren Arbeitswelt direkt von den Auswirkungen der Covid-19-Pandemie betroffen ist.

Nähere Informationen und alle Partner finden Sie hier alle auf einen Blick. Hier werden auch die 6 Kernforderungen  vorgestellt: Die Überbrückungsprogramme, die Anpassungen bei Kreditprogrammen, die Flexibilisierung der steuerlichen Hilfen und der Kurzarbeiterregelung und die notwendigen Ausnahmen vom EU-Beihilferahmen.

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